Die Tage wildern grau in blauen Himmeln
Und tragen Lebensglut in Fässern fort
Du siehst das frische Brot verschimmeln
Und jeden Allertagemord.
Es ist dein Leben, das wie Eisen rostet
Du siehst den Stein, der die Genicke bricht
Du zahlst, auch wenn der Wind nichts kostet
Der dich hinfortweht aus dem Licht.
Du siehst die Funken, die im Dunkel splittern
Es ist dein Schatten, der die Blüten bricht
Du bist bereit, nur leichtes Zittern
Und langsam schwindet dir die Sicht.
Min Modersprak
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Der Dichter *Klaus Groth* war von Anfang an in diesem Blog. Er gehörte
gewissermaßen zu meinem Heimatort, weil er in den Sommermonaten häufig in
unserer *...
vor 6 Stunden
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